Arbeiten auf Waldstein Rotes Schloss in Rüstung

red
Auf dem Waldstein prägt in der nächsten Zeit ein Gerüst das Bild. Foto: Reinhardt Schmalz

An der Ruine der Waldsteinburg sind einige Arbeiten nötig. Deshalb ist sie derzeit eingerüstet. Die Maßnahme wird noch längere Zeit dauern.

 
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Zehn Stockwerke hoch ist die gewaltige Rüstung, die sich derzeit an der Waldstein-Westburg erhebt. Sie reicht vom Eingang der Burg auf der Südostseite bis zur Umfassungsmauer im Südwesten. Sogar ein Aufzug ist vorhanden.

Die Rüstung wurde zum Zweck der Sanierung der Ruine des sogenannten Roten Schlosses errichtet, teilt Reinhardt Schmalz mit. Die noch vorhandene Bausubstanz muss gesichert, die Mauerkrone teils neu gesetzt und die Mauern neu verfugt werden. Der erste Bauabschnitt soll mindestens ein Jahr dauern. Bauherr ist der Forstbetrieb Selb.

Da es sich beim Waldsteingipfel um ein Naturwaldreservat handelt, sind neben dem Forst und dem Landesamt für Denkmalpflege auch die Naturschutzbehörden involviert. Der Zugang zur Burg ist während der Maßnahme gesperrt, der Teufelstisch kann vom Waldsteinhaus aus auf einem schmalen Pfad erreicht werden. Der Aussichtspavillon „Schüssel“ ist davon nicht betroffen.

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