Das Thema ist noch so frisch wie der Bitumen, der aus der Maschine läuft: noch greifbar, aber grundsätzlich zäh. Schnelle Verarbeitung ist gefragt, sonst wird es hart. Der Krieg in der Ukraine hat den Ölpreis in die Höhe geschossen. Das Fass kostet heute zwei Drittel mehr als vor den Kriegstagen, gut 130 statt 80 Dollar. Die Folgen spüren nun auch die Baufirmen, die im Frühjahr mit den Straßensanierungen und -Neubauten beginnen wollen. Auf mancher Baustelle frotzeln die Arbeiter bereits, ob sich die Vorarbeiten mit der einsetzenden Märzsonne überhaupt lohnen würden. Nicht, dass man am Ende die Straße nicht mehr zubringe.