Beim Berlin-Marathon am 24. September sind einige Rekorde gebrochen worden. Teilweise wurden Bestzeiten in einem Maß verbessert, das selbst Experten verblüffte. Um etwa zwei Minuten hat Tigist Assefa die Spitzenzeit im Marathon der Frauen verbessert – ein Quantensprung. Dieses Laufevent war jedoch nicht das erste Sportereignis in diesem Jahr, bei dem Leistungen erreicht wurden, die bis vor wenigen Jahren noch als unmöglich erachtet wurden. Im Leistungssport hat sich im vergangenen Jahrzehnt extrem viel getan. In vielen Bereichen gibt es neue Erkenntnisse, die Profis diese Leistungssprünge ermöglichen – aber auch Hobbyathleten können davon profitieren, was die Trainingswissenschaft an neuen Möglichkeiten bietet. Leistungssportlertrainer und Physiotherapeut Tobias Herrmannsdörfer liefert im Gespräch mit der Frankenpost einige Tipps für Freizeitathleten.