Mit dem Winter nahen für die Beschäftigten von Städten und Gemeinden auch wieder Tage der Beschimpfungen und Beschwerden. Ist eine Straße nicht wunschgemäß von Eis und Schnee befreit, greift mancher Anwohner flott zum Telefon, um sich zu beklagen; nicht selten müssen sich auch die Mitarbeiter des Winterdienstes derbe Worte unzufriedener Bürger anhören. „Beschimpfungen sind über die ganze Bandbreite dabei, bis unter die Gürtellinie“, sagt Bauhof-Vorarbeiter Gerd Binninger, der am Dienstagabend im Bauausschuss von Oberkotzau Rede und Antwort stand. Sein Besuch diente nicht allein der Information über die Arbeitsweise des Winterdienstes. Binninger dankte auch im Namen seiner Kollegen für die Gelegenheit, sich mal öffentlich „rechtfertigen“ zu können.