Anja Ullmann, Fachbereichsleiterin Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Plauen und zugleich Einsatzleiterin, wird in der Meldung der Stadt wie folgt zitiert: „Bei den Grabungen hat sich gezeigt, dass sich an den Verdachtsflächen keine Kampfmittel befinden, sondern andere metallische Gegenstände nach und nach freigelegt wurden. Damit konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst heute schon Entwarnung geben. Für alle Beteiligten eine sehr positive Information. Aber wir sind sehr froh, dass uns die große Evakuierungsaktion erspart geblieben ist. Die Stadt Plauen bedankt sich bei allen, die in die Vorbereitungen einbezogen waren: Polizei, Rettungszweckverband, THW und Katschutz, Feuerwehr einschließlich der Freiwilligen Wehren, den Verwaltungsmitarbeitern. Und ich danke natürlich allen möglicherweise Betroffenen, für die sehr viel Aufregung und Aufwand mit der vorsorglichen Vorbereitung der Evakuierung verbunden war, für ihr Verständnis, für ihr Mittun. Ich denke hier insbesondere an die betroffenen Pflegeeinrichtungen und die Gewerbetreibenden aus Handel, Handwerk und Gastronomie. Aber ich glaube, wir sind nun alle froh, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigt haben.“