Ausbau geht weiter Neue Ladestationen für Helmbrechts

red

Die Licht- und Kraftwerke bauen drei weitere Stationen. Damit gibt es in der Kleinstadt nun acht Ladepunkte.

 
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Unter Strom (von rechts): Bürgermeister Stefan Pöhlmann, Prokurist Stefan Bußler, Abteilungsleiter Strom Marco Zuber, Geschäftsführer Gerd Dilsch (alle LuK) mit Bauamtsleiter Manuel Thieroff und Alexandra Hüttner vom städtischen Bauamt an der neuen Ladesäule am Helmbrechtser Rathaus. Foto: Stadt Helmbrechts

Die Stadt Helmbrechts hat sich einer Aktion des Landkreises angeschlossen und in Verbindung mit dem Bundesförderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ drei zusätzliche Ladesäulen errichten lassen. Für die Errichtung, heißt es in einer Mitteilung, und für den Betrieb sei die stadteigene Licht- und Kraftwerke Helmbrechts GmbH (LuK) beauftragt worden. Die LuK hat sich für den „Ladeverbund Verbund Plus“ als Kooperationspartner entschieden. Der Verbund gehört mit über 850 Ladesäulen zu den zehn größten Ladeverbunden in Deutschland. Die Stromkunden der LuK haben somit die Möglichkeit, an allen Ladesäulen des Netzwerks kostengünstigen Ökostrom für die Elektromobilität zu beziehen. Weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf sind auf der Homepage der LuK zu finden.

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In Helmbrechts wurden Ende vergangenen Jahres jeweils eine Ladesäule am Rathausparkplatz, an der Friedrichstraße und am Wellenhallenbad Aquawell mit je zwei Ladepunkten mit Ladeleistungen bis 22 Kilowatt installiert. Im gleichen Zuge hat die LuK eine neue Ladesäule am Kundenparkplatz aufgestellt. In Helmbrechts hat man nun die Möglichkeit an vier öffentlichen Ladesäulen Strom zu tanken.

Die Luk, heißt es, habe sich bewusst für sogenannte Normalladesäulen entschieden, da hier die Stromkosten um einiges günstiger seien als bei Schnellladesäulen. Laut Geschäftsführer Gerd Dilsch sind die Säulen jederzeit erweiterbar, wenn später höhere Ladekapazitäten benötigt werden. „Mit den acht Ladepunkten in Helmbrechts haben wir ein bedarfsgerechtes Angebot“, so Dilsch.