Verheerend für das Ansehen von Cruise war, dass diese Details erst später bekannt wurden, während der Unfall erst harmloser dargestellt wurde. GM tauschte das Top-Management der Robotaxi-Firma aus, alle Fahrten auf öffentlichen Straßen wurden gestoppt. Jetzt werde beim Neustart die Sicherheit im Mittelpunkt stehen, betont Cruise. In den vergangenen Monaten seien die Fahrzeuge unter anderem auf einem Testgelände weiter unterwegs gewesen.
Der Cruise-Konkurrent Waymo expandiert unterdessen nach Los Angeles. Von heute an werden dort kostenpflichtige Fahrten mit komplett autonomen Fahrzeugen angeboten, teilte die Google-Schwesterfirma mit. Es ist die dritte Stadt mit einem Robotaxi-Service von Waymo - nach Phoenix und San Francisco. Es gibt allerdings immer noch Wartelisten, weil das Interesse so groß ist. In San Francisco gehören die fahrerlosen elektrischen Jaguar-Autos von Waymo ungeachtet der Kontroverse um Cruise weiter zum Stadtbild.