In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses hat sich das Gremium einstimmig dafür ausgesprochen, beide Varianten zu vergleichen und dann zu entscheiden. Dritter Bürgermeister Maximilian Stöckl begründete den Antrag seiner Fraktion mit "dringendem Handlungsbedarf" und verwies auf eine Vielzahl aktiver Feuerwehrleute, die in der Stützpunktwehr sowie in den Wehren der Ortsteile ehrenamtlich Dienst zum Wohl der Allgemeinheit leisten. "Wir haben in Bad Steben die zufriedenstellende Situation, dass unsere Feuerwehrleute mit einem hervorragenden Ausbildungsniveau die Sicherheit im ganzen Gemeindegebiet gewährleisten", sagte Stöckl. Die meisten Fahrzeuge der mit einer Reihe neuer Einsatzwagen gut ausgestatteten Wehren seien im Feuerwehrhaus in Bad Steben untergebracht, im nächsten Jahr soll der Fuhrpark um eine neue Drehleiter ergänzt werden. "Wir sind technisch auf dem neusten Stand, doch der Zustand des Feuerwehrhauses in Bad Steben ist es nicht mehr", betonte Maximilian Stöckl. Bei der langen Auflistung der Mängel nannte er die Dämmung des Gebäudes, den Zustand des Dachs sowie der Feuchtigkeits- und Frostschäden. "Weiterhin sind die Tore der Fahrzeughalle sehr reparaturanfällig, die Absauganlage in der Fahrzeughalle entspricht schon lange nicht mehr den Vorgaben", setzte der dritte Bürgermeister seine Auflistung notwendiger Arbeiten fort. Als unhaltbaren Zustand bezeichnete Stöckl auch die Raumnot. "Einige Rollcontainer mit Ausrüstungsgegenständen unserer Wehr müssen wir im Bauhof der Gemeinde einlagern."