Badminton Marktredwitz ist einmal Flop, einmal top

W. L.
Die neue SG Marktredwitz/Bayreuth ist gut in die Saison gestartet. Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Anke Waelischmiller/SVEN SIMON

Das Badminton-Team aus Marktredwitz springt in der Bayernliga auf den zweiten Platz.

 
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Nach zwei Siegen zum Auftakt gab es in der zweiten Spielrunde die erste Niederlage und einen Sieg für die Badmintonspielgemeinschaft TS Marktredwitz-Dörflas/EC Bayreuth in der Bayernliga Nord. Damit liegt die SG auf Platz zwei.

SG Marktredwitz-Dörflas/Bayreuth – TSV Ansbach 2:6. – Was sich bereits im ersten Herrendoppel mit Huber/Schamel abzeichnete, zog sich wie ein roter Faden durch die Partie. Es lief nicht rund und so war es auch kein Wunder, dass sich die Ansbacher Kuguschew/Rupp in drei Sätzen mit 16:21, 21:14 und 21:16 durchsetzten. Selbst das gewonnene zweite Doppel brachte nicht die gewünschte Stabilität bei den Oberfranken. Das Damendoppel ging klar mit 21:10 und 21:12 an die Mittelfranken und auch Philipp Huber hatte gegen Kuguschew das Nachsehen. Hoffnung kam nochmals auf, als Michael Schamel mit seinem Sieg im zweiten Herreneinzel auf 2:3 verkürzte. Danach war Schicht im Schacht. Im Dameneinzel, im dritten Herreneinzel und im Mixed versuchte die SG alles, musste sich aber in allen drei Spielen in drei Sätzen geschlagen geben, da Ansbach eine geringere Fehlerquote hatte und am Ende die Partie verdient gewann.

SG Marktredwitz-Dörflas/Bayreuth – DJK Schwabach 6:2. – Ein ganz anderes Gesicht zeigte die SG in der Partie gegen Schwabach. Dies änderte auch nicht die Auftaktniederlage im ersten Herrendoppel. Timo Schierling und Michael Schmidt im zweiten Doppel sowie Milena Glod und Luise Löffler im Damendoppel setzten sich jeweils in zwei hart umkämpften Sätzen durch und sorgten für eine 2:1-Führung. Als Philipp Huber sein Einzel in drei Sätzen mit 13:21, 21:13 und 21:17 für sich entschied und auf 3:1 erhöhte, wich die Anspannung bei der SG. Glod im Dameneinzel, Schierling im Herreneinzel sowie Schmidt und Löffler im Mixed setzten sich jeweils in zwei Sätzen durch und schraubten den Vorsprung auf 6:1. Michael Schamel legte sich in seinem Einzel mächtig ins Zeug, wurde aber nicht belohnt. Am Ende unterlag er dem Ansbacher Andreas Petrasch in drei Sätzen (21:16/15:21/19:21).

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