Bei der Feier sorgte der Elternbeirat für Kaffee und Kuchen. Die BRK-Bereitschaft kümmerte sich um die Verpflegung. Eine Blaskapelle spielte und die Kleinen selber sangen und tanzten. Später probierten sie auch gleich die neuen Spielgeräte am Pausenhof aus.
Einweihungsfeier des Schulhofs
Die Bürgermeisterin Karin Fleischer hieß zu dem Schulfest neben vielen Besuchern auch den Landtagsabgeordneten Martin Schöffel, stellvertretenden Landrat Roland Schöffel, Schulamtsdirektor German Gleißner und Vertreter aus Hohenberg willkommen.
Stellvertretender Landrat Schöffel erinnerte an die erste Erwähnung einer Schirndinger Schule im Jahr 1620. „Heute ist die Schule im digitalen Zeitalter angekommen. Damit sind die Kleinen für die Zukunft gerüstet. Eine intakte Schule ist gerade im ländlichen Raum sehr wichtig“, sagte er. Landtagsabgeordneter Martin Schöffel gratulierte der Kommune, vor allem aber den Kindern, zu dem neuen Schulhof.
Und auch Schulamtsdirektor Gleißner betonte die Bedeutung einer intakten Schule für eine Kommune. Es sei keine leichte Aufgebe gewesen, den Schulhof so zu planen, dass er den Kindern gefalle, Spielraum biete, aber für wenig Lärm sorge, sagte der Architekt Gerhard Plaß. Voraussetzung sei es auch gewesen, alle Bäume auf dem Hof zu erhalten. Sie seien nicht nur ideale Schattenspender, sondern auch ein Ort zum Lernen.
Nach der kirchlichen Weihe mit Stefan Prunhuber und Pfarrerin Marion Abendroth durchschnitten die Ehrengäste ein blaues Band und gaben damit den neuen Schulhof frei.
Schule verabschiedet Reinigungskraft
Im Rahmen der Einweihung wurde Martha Asch nach über 40 Jahren Arbeit in der Schule verabschiedet. Sie war in dieser Zeit als Reinigungskraft und für kleinere Hausmeister-Arbeiten beschäftigt. Bürgermeisterin Fleischer lobte die zuverlässige und gewissenhafte Arbeit der Frau über diese lange Zeit hinweg und überreichte ihr Blumen.