In der Sommerhitze müssen Menschen möglichst viel trinken – vor diesem Hintergrund hat die UWO im Oberkotzauer Bauausschuss einen Antrag vorgelegt: Die Gemeinde möge öffentliche Trinkbrunnen aufstellen. Mögliche Standorte seien am Perlenradweg – beispielsweise im Bereich Baderstraße oder im Summa-Park –, an der Schule (Sportplatz/Bolzplatz) und am Wiesenfestplatz. Trinkbrunnen an den Radwegen wären optimal, sagte UWO-Gemeinderat Johannes Schnabel, der den Antrag vorlegte. Die UWO weist auf ein Förderprogramm des Freistaats hin, das Kommunen bei solchen Vorhaben mit einer Förderquote von 90 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Trinkbrunnen seien auch ein Beitrag zum Einsparen von CO2-Emissionen aus der Getränkelogistik und zur Vermeidung von Plastikabfällen.