Den Realisten unter den Fans der SpVgg Bayern Hof war schon länger klar: Es wird schwer, Tomas Petracek zu halten. Wenn ein Stürmer bei einem Verein, der von Sparrunde zu Sparrunde eilt, in 30 Punktspielen 20 Tore erzielt, dann bleibt das nicht unbemerkt. Und so saßen in den vergangenen Wochen einige fremde Gesichter auf der Tribüne der Hofer Grünen Au. Scouts von Vereinen, die herausfinden wollten, wer dieser Tomas Petracek ist. Lok Leipzig, Nordost-Regionalligist mit dem Ziel in den nächsten Jahr drittklassig zu spielen, schaute vorbei. Und selbst in Berlin hatten die Klubs wahrgenommen, dass in Hof ein Mann spielt, der eine Torgarantie mitbringt.