Bayreuth - Mit 22 Millionen Euro fördert die Oberfrankenstiftung mit Sitz in Bayreuth in diesem Jahr Projekte in der Region. Einen Großteil ihres Vermögens hat die Stiftung in Aktien investiert. Trotz Börsenturbulenzen soll das Förderniveau auch in den kommenden Jahren gehalten werden. Das Vermögen der Stiftung von über 700 Millionen Euro war vor Corona zu knapp 60 Prozent in Aktien angelegt. In der Coronakrise sind die Börsen abgestürzt. Aktuell liegt der Aktienanteil bei gut 40 Prozent, soll aber wieder Richtung 60 Prozent steigen. Die Stiftung will auch mittelfristig das Niveau der Förderung halten, sagt Geschäftsführer Stefan Seewald auf Nachfrage unserer Zeitung.