Bayreuth - Nur um zwei Millimeter verfehlte der Schuss Ronald Reagan, als John Hinckley am 30. März 1981 vor dem Hilton-Hotel in Washington aus nur drei Metern Distanz auf den damaligen amerikanischen Präsidenten feuerte. Hinckley wollte seiner Angebeteten, der Schauspielerin Jodie Foster, zeigen, wozu er imstande ist. Wäre das Attentat auf Reagan zu verhindern gewesen? Kann man kriminelle Absichten an Verhaltensmustern erkennen? Dieser Frage ging Polizeihauptkommissar Ralf Krüger, stellvertretender Leiter der Bundespolizei-Akademie München/Lübeck, am Donnerstag beim Neujahrsempfang der Bundespolizei in Bayreuth nach nach.