In einem gut gefüllten Kinosaal sind am Dienstagabend die 55. Hofer Filmtage mit der skurrilen Komödie "Das schwarze Quadrat" von Peter Meister eröffnet worden.
Im Rahmen der diesjährigen Filmtage feiert etwa "Zwischen uns" von Max Fey Weltpremiere, "Los(ge)lassen" von Brigitte Drodtloff Deutschlandpremiere. Die Hofer Filmtage haben sich seit ihrer Entstehung im Jahr 1967 als Talentschmiede etabliert. Stolz ist man in der oberfränkischen Stadt außerdem auf den familiären Charakter des Festivals.
Einige frühere Hofer Entdeckungen sind in der Reihe "8/16/35" zu sehen, bei dem Klassiker analog auf Film gezeigt werden: Zum Beispiel "Nightmare on Elm Street" oder "Stranger than Paradise" von Jim Jarmusch. Außerdem gibt es eine Retrospektive des Schauspielers Joachim Król sowie Werkstattgespräche und mehrere Filmpreis-Verleihungen: Am Donnerstag wird der Förderpreis Neues Deutsches Kino verliehen, am Sonntag der Hofer Goldpreis.