Um 6 Uhr startet die Polizei ihren jährlichen Blitzmarathon. Wir verraten, wo in der Region Autofahrer besser den Fuß vom Gaspedal nehmen sollten.
Wer nicht aufpasst, für den kann es am Freitag schnell richtig teuer werden. Die Polizei im Freistaat Bayern startet um 6 Uhr in ihren Blitzmarathon, mit dem das Innenministerium auf die Gefahren des Rasens hinweisen will. Auch im Landkreis Kulmbach wird 24 Stunden lang verstärkt kontrolliert. Die Polizei hat im Vorfeld bekannt gegeben, an welchen Stellen Autofahrer sich besser an die geltende Höchstgeschwindigkeit halten sollten.
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Hier wird am Freitag ab 6 Uhr im Landkreis Kulmbach geblitzt:
In Kulmbach wird innerorts auf der Lorenz-Sandler-Straße auf Höhe der Hausnummer 21 geblitzt, hier gilt Tempo 30
Ebenfalls in Kulmbach wird auf der B 289 auf Höhe der Weinbrücke kontrolliert, hier gilt Tempo 100
Weiter wird in Kulmbach Am Kreuzstein (Tempo 50) und auf der B 289 in Richtung Mainleus (Tempo 100) kontrolliert
In Kupferberg postiert sich die Polizei an der B 289 ortsauswärts, hier darf man nicht schneller als 50 Stundenkilometer fahren
Nicht schneller als 50 km/h sollte man am Freitag in Mainleus in der Wernsteiner Straße unterwegs sein
In Marktschorgast kontrollieren die Beamten in der Bahnhofsstraße, ob die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h eingehalten werden
Auch in Wirsberg wird am Freitag geblitzt, hier in der Herbert-Kneitz-Straße, wo innerorts Tempo 30 gilt
Nicht mehr zum Landkreis Kulmbach gehört die Messstelle in Wallenfels, Pendler sollten hier ortsauswärts dennoch nicht schneller als 30 Stundenkilometer unterwegs sein, wenn sie ein Bußgeld vermeiden wollen
Insgesamt sind am Freitag in Bayern rund 2000 Polizisten sowie Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände unterwegs, um an etwa 1800 Messstellen die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit zu kontrollieren. „Unser Blitzmarathon soll wachrütteln, sich an die Tempolimits zu halten. Denn Rasen kann töten!“, erklärt Bayerns Innenminister Joachim Hermann das Ziel der Aktion.
Zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit sei vergangenes Jahr die Ursache für mehr als ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle im Freistaat gewesen, heißt es vom bayerischen Innenministerium. Im Landkreis Kulmbach war vergangenes Jahr in 109 Fällen eine zu hohe Geschwindigkeit Ursache eines Unfalls. Dabei wurden 48 Menschen verletzt, zwei Personen starben in Folge des Unfalls.
