Puma-Aktien schlossen nach einer Achterbahnfahrt als MDax-Schlusslicht mit einem Minus von 4,1 Prozent. Der Sportartikelhersteller warnte vor einem schwachen ersten Halbjahr in einem herausfordernden Markt.
Die Aktien von Dürr stiegen um 2,5 Prozent. Der Anlagenbauer für die Autobranche traf mit seinen Ergebnissen für 2023 weitgehend die Markterwartungen. Die Papiere des Halbleiter-Ausrüsters PVA Tepla gewannen 4,1 Prozent, angetrieben von einem optimistischen Umsatzziel für das Jahr 2028.
Zu den schwächsten Werten im MDax zählten die Anteile von Aixtron mit einem Abschlag von 1,6 Prozent. Hier belastete die Streichung einer Kaufempfehlung durch die japanische Bank Nomura.
Bei den Aktien von Rheinmetall nahmen Anleger Kursgewinne mit, das Minus betrug am Ende 1,7 Prozent. Die Papiere des Rüstungskonzerns waren in diesem Jahr bereits um rund 46 Prozent gestiegen, befeuert von der Aussicht auf stark steigende staatliche Verteidigungsausgaben.
Am Devisenmarkt bewegte sich der Euro kaum und kostete zuletzt 1,0851 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0856 Dollar festgesetzt.
Am Rentenmarkt fielen die Kurse. Der Rentenindex Rex gab um 0,28 Prozent auf 125,02 Punkte nach. Die Umlaufrendite stieg von 2,42 Prozent am Montag auf 2,46 Prozent. Der Bund-Future sank um 0,12 Prozent auf 132,28 Punkte.