Plauen - Am Freitagmittag die erlösende Mitteilung der Stadtverwaltung: Plauen bleibt derzeit eine vorbereitete weitere Evakuierung von rund 12 000 Anwohnern einschließlich Schulen, Kinder- und Pflegeeinrichtungen erspart. Eine Spezialfirma aus Zwickau hatte um 8.45 Uhr begonnen, mit einem gepanzerten Spezialbagger die bei den Sondierungsbohrungen gefundenen Verdachtsbereiche freizulegen. Mit vor Ort ist auch der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) aus Dresden. Tatsächlich sind es verschiedene Schrott-Teile gewesen, die die „Anomalien im Erdmagnetfeld“ ausgelöst hatten.