Hunderte Einsatzkräfte haben gegen Flammenmeere gekämpft. Zuerst ist am 3. Juni das historische Wehrhaus bei Unterdornlach restlos niedergebrannt. Schon unmittelbar nach dem verheerenden Feuer hatten sich Einsatzkräfte gefragt, wie es zu diesem Brand in dem leer stehenden Haus kommen konnte. Am 24. Juli stand dann ein riesiges überdachtes Strohlager bei Kirchleus in Flammen. Mehr als 200 Feuerwehrleute bekämpften das Inferno. Und wieder war schnell die Frage aufgekommen: Treibt ein Brandstifter sein Unwesen? Es dauerte nur wenige Tage, dann vermeldete die Polizei zumindest in einem der beiden Fälle die Festnahme und Inhaftierung eines dringend Tatverdächtigen. Sascha M. (Name geändert) ist ein alter Bekannter, was Brandstiftungen angeht. Und einer, der nicht zum ersten Mal im Gefängnis sitzt.