Enge Zusammenarbeit
Und der Oberbürgermeister brach eine Lanze für die ESM und die AWS. Gerade die Zusammenarbeit mit diesen beiden Unternehmen sei sehr eng, alle Baumaßnahmen würden miteinander koordiniert. Die ESM sei ein stabiles und sicheres Energieunternehmen, das für die Bürgerschaft der Region gedacht sei. Ein großes Projekt, der Marienplatz, sei fast fertig, weitere Projekte würden folgen. Bei allen Baumaßnahmen werde man Selb aber nie zum Kollaps bringen, auch nicht verkehrstechnisch. Wer wann wo was mache, sei klar geregelt, sagte Pötzsch. Er dankte der Bevölkerung für das Verständnis. Alle Maßnahmen seien dringend notwendig, versicherte das Stadtoberhaupt. So gerade der Marienplatz: „Es ist gut, dass wir das jetzt angegangen haben.“
Pötzsch, der auch jeweils zwischen den Referaten von Wirtschaftsförderer Rainer Rädel, Bauamtsleiter Helmut Resch und Stadtmarketing-Leiterin Nadja Hochmuth sprach, räumte ein, dass einige Projekte großen Aufwand verlangten und vieles nur gelingen könne, wenn jeder anpacke und alle an einem Strang zögen. „Wir leben in Selb in einer wunderschönen Stadt.“ Und auch im Landkreis und der Region sei man enger zusammengerückt. Vieles sei möglich, und die Potenziale würden genutzt. Mit den vielen Engagierten, den Unternehmern und auch jungen Menschen lasse sich vieles entwickeln. Am Schluss versprach Pötzsch, den Weg weiterzugehen: „Es kommt noch viel Schönes.“
Strenge Kontrollen
Die Besucherinnen und Besucher der Bürgerversammlung mussten am Eingang ihre Nachweise zeigen und sich zudem in eine Liste eintragen. Den Bürgerinnen und Bürgern wurden zudem Platzkarten ausgehändigt. So war sichergestellt, dass zwischen den Besuchern genügend Platz blieb. Das Theater wird auch in den kommenden Jahren der Ort der Bürgerversammlung sein: Nachdem die Jahnturnhalle einen neuen Boden bekommen hat, der keine Straßenschuhe verträgt, kommt sie als Tagungsort nicht mehr in Frage.