Bundesliga "Durchziehen": VfB Stuttgart will nun Vizemeister werden

Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß gestikuliert. Foto: Tom Weller/dpa

Mit einem Sieg beim FC Augsburg will der VfB Stuttgart im Rennen um Rang zwei hinter dem neuen Meister Bayer Leverkusen bleiben.

 
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Stuttgart - Nach der sicheren Champions-League-Qualifikation und dem 3:1-Heimsieg über den FC Bayern München strebt der VfB Stuttgart die Vizemeisterschaft an. "Das Ziel muss jetzt sein, in dem Spiel am Freitag den dritten Platz zu sichern. Das ist ein sehr lohnendes Ziel", sagte Trainer Sebastian Hoeneß vor der Partie des Fußball-Bundesligisten beim FC Augsburg (20.30 Uhr/DAZN). "Wenn wir das tun, dann haben wir vielleicht noch ein anderes Ziel, auf das wir am letzten Spieltag hinarbeiten können." Hoeneß fände es "das Beste, was uns passieren könnte, wenn es im abschließenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 18. Mai "für uns noch mal um richtig was geht".

Vor dem vorletzten Spieltag an diesem Wochenende steht der VfB mit 67 Punkten auf Rang drei, der Rückstand auf den von Bayer Leverkusen entthronten Meister und Tabellenzweiten FC Bayern beträgt zwei Zähler. "Für mich ist es alternativlos: auf jeden Fall durchziehen und nichts zu verschenken", erklärte Hoeneß. Mit drei Punkten in Augsburg würde der VfB mit dann 22 Saisonsiegen auch einen vereinsinternen Rekord aufstellen.

Gegen den FCA, für den es noch um einen Platz im Europapokal geht, kann Hoeneß wieder auf Maximilian Mittelstädt und Enzo Millot setzen, die ihre Gelbsperren abgesessen haben. Linksverteidiger Mittelstädt wird laut Hoeneß von Beginn an spielen, Mittelfeldspieler Millot voraussichtlich auch. Verzichten muss der VfB neben den Langzeitverletzten nur auf die weiter angeschlagenen Ergänzungsspieler Roberto Massimo und Lilian Egloff.

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