Tanzen und mitsingen ist Pflicht
Ohne Frage: Bei schwierigen Passagen, wie in Collins-Solohit „Mama“, merkte man zwar schon noch die stimmliche Besonderheit des Originals. Aber wenn man die Augen schloss und den sehr gut abgestimmten Instrumentalklängen der Band und dem Gesang von Markus Kunkel lauschte, hatte man wirklich das Gefühl, ein Konzert von Genesis zu erleben. Besonders markant war dabei die kräftige Stimme von Powerfrau und Co-Sängerin Kerstin Freund. Schlagzeuger Marcus Schneider, Bassist Stefan Völker, Keyboarder Markus Seitz und Gitarrist Christian Schalles taten ihrerseits alles dafür, das typische Genesis-Gefühl aufleben zu lassen. Das merkte man besonders bei den ganz großen Nummern wie „Land of Confusion“, „I can’t dance“, „No Son of mine“ oder „Jesus he knows me“. „Easy Lover“ „Can‘t stop loving you“ und „Dance into the Light“ gingen auch so richtig in die Tanzbeine.