Betriebe im Hofer Land müssen sich gegen Infektionen wappnen. Stadt und Landkreis Hof bieten ihre Unterstützung an.
Hof - Wie schütze ich meine Mitarbeiter vor dem Corona-Virus? In welchen Abständen sollen wir uns testen lassen? Welche Strukturen innerhalb eines Unternehmens können helfen, damit im Falle einer Corona-Infektion nicht der gesamte Betrieb lahm gelegt wird? Fragen wie diese beschäftigen aktuell viele Betriebe in der Region.
Dazu haben sich am Mittwoch in einer Telefonkonferenz über 100 Unternehmensvertreter, Landrat Oliver Bär, Oberbürgermeisterin Eva Döhla sowie die stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes, Claudia Köppel, ausgetauscht. Dabei wurden einer Mitteilung des Hofer Landratsamtes zufolge zahlreiche Fragen der Unternehmen beantwortet. Auch auf besondere Schutzmaßnahmen in Betrieben kam das Gespräch. Insbesondere sollten in Betrieben wo immer möglich FFP2-Masken getragen werden. Dies sei vor allem in Bezug auf die wohl erhöhte Infektiosität bei den Mutationen von Bedeutung.
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen, vor allem auch im Hinblick auf die aufgetretenen Mutationen im Hofer Land, haben Stadt und Landkreis Hof darüber hinaus den hiesigen Unternehmen ihre Unterstützung zugesagt. So stellten sie den Unternehmen kostenlose Schnelltests für ihre Mitarbeiter zur Verfügung.
Startersets können Firmen über ein Onlineformular unter www.landkreis-hof.de/antigen-schnelltest bestellen.
Eine Online-Schulung für Schnelltests finden sich unter www.landkreis-hof.de/corona-schnelltest-schulung.
