Hof - Erst Lockdown, dann 3G, vom 24. November 2021 an galt 2G für Fahrschulen. Jetzt gilt seit 27. Januar wieder 3G. Wirtschaftlich betrachtet ist jede „G-Regel“ besser als Lockdown, auch wenn die Geschäftsentwicklung der Fahrschulen dann „Unwuchten“ hat, wie beispielsweise bei Roland Fickenscher in Naila, der als Ein-Mann-Betrieb agiert. „Nach dem viermonatigen Lockdown im vergangenen Jahr kam alles auf einmal“, sagt er. Da hatte er alle Hände voll zu tun, der aufgestauten Nachfrage Herr zu werden. „Da musste ich auch Anfragen ablehnen“, erzählt er. Das tat er auch mit Rücksicht auf die potenziellen Fahrschüler. Anmeldungen anzunehmen in dem Wissen, dass gar nicht alle in einem überschaubaren Zeitraum ihre Fahrstunden absolvieren können, das wollte er nicht.