Dank Spenden Neue Geräte zum Klettern und Toben

Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch, Florian Ondruschka, Mitglieder der Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth, Pfarrer Thomas Fischer, Kirchenpflegerin Hildegard Reul mit ein paar fröhlichen Nutzern des Spielplatzes . Foto: PR

Die Kinder aus Erkersreuth haben Grund zur Freude: Ab sofort gibt es im Selber Stadtteil neue Spielgeräte zu erkunden.

 
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Schon von Weitem hört man in Erkersreuth Kinder lachen und spielen. Sie nutzen die letzten Sommertage, um sich noch einmal so richtig mit ihren Freunden auf dem Spielplatz im Kletterweg auszutoben. Und das geht aktuell sogar noch viel besser als vor einigen Wochen. Auf dem Spielplatz gibt es jetzt, wie die Stadt Selb mitteilt, gleich drei neue Spielgeräte, die erkundet werden müssen. Die Anschaffungen gehen auf mehrere Spendengeber zurück.

Spendenaktion des VER Selb

Bereits im vergangenen Jahr hat der Spielplatz in Erkersreuth von einer Spendenaktion des VER Selb profitiert, wie die Stadt weiter mitteilt. Federführend sei dabei der ehemalige Wölfe-Kapitän Florian Ondruschka gewesen, der sich darum gekümmert habe, dass ein Kombi-Klettergerüst mit Rutsche angeschafft werden konnte.

Durch das erneute Engagement seines Vaters Hermann Ondruschka und einiger Nachbarn wurden nun abermals Gelder gesammelt, um den Spielplatz zu erweitern. Die neuen Anschaffungen sind ein Kletter- und ein Balanciernetz, auf denen die Kinder sich austoben können.

Weitere Spenden

Auch die Siedlergemeinschaft Selb-Erkersreuth und die Sparkasse Hochfranken haben sich mit Spenden beteiligt. Ohne diesen finanziellen Zuschuss wäre es, wie es heißt, der Stadt aufgrund ihrer zahlreichen Aufgaben nicht möglich gewesen, das Spielgerät außerplanmäßig anzuschaffen. Der Bauhof der Stadt Selb hat das Spielgerät aufgebaut und kümmert sich auch um die Pflege des Spielplatzes.

Zusätzlich zu dem Kletter- und Balanciernetz hat die Stadt Selb ein weiteres Spielgerät aufgebaut: einen Sandkasten. Damit steht den Kindern nun ein schöner und gut ausgestatteter Spielplatz zur Verfügung.

Kein Streit und keine Verletzungen

Der katholische Pfarrer Thomas Fischer erinnerte, als er den Spielplatz weihte, daran, wie wichtig Orte zur Erholung und zum Toben für Kinder sind. Er bat in seinem Segensspruch darum, dass es keine Verletzungen oder Streit geben möge. Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch bedankte sich bei allen Unterstützern, die die Anschaffung und den Aufbau der neuen Spielgeräte ermöglicht hatten. Er sagte: „Ich bin mir sicher, dass der Spielplatz gut frequentiert wird, und ich wünsche allen viel Spaß beim Nutzen der Geräte.“

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