Der Rainer iss scho immer aweng a Gsundheids-Abosdl gwesn – er raachd net, drinkd seldn amoll a Bier oder a Gleesla Wein und bassd bei der Ernährung auf, dass die Nudln, die Garkn, dess Fleisch, dess Brod und olles annera net zer vill Chemie drinna hamm. Sogoa auf Kaffee verzichd der Rainer, wall’er do immer Herzglobfn grichd. Dessweecher machd na sei Olda, die Ulrigge, immer bloß Dee, obber fei net den schwarzn aus Ceylon, wall’er do Angsd hot, dass dess Herz oder die Niern ogegriffn werrn. Der Rainer schweerd hold auf mildn Graider-Dee – am libbsdn ausn einga Gaddn oder selber gsammld auf Wiesn und im Wald. „Egol, ob die Graider frisch sänn oder gedroggnd“, sochd der Rainer, „a Dee aus Haachebuddn, Schofgarm, Salbei oder Brennessln, aus Fenchl, Rosmarin oder Lindnbliidn – a Graider-Dee iss dess bessda firn Kerber, fir die Seel und fir na Geisd.“ Wenn’s um Graider-Dee gedd, werrd der Rainer, der woss sinsd fei a freindlicher und dollerander Mo iss, zern Fundamendalisdn.