Hof/Coburg/Bayreuth/München - Die Energiepreise steigen nahezu täglich. Sowohl an den Zapfsäulen als auch im eigenen Heizungskeller macht sich der Ukraine-Krieg bemerkbar. Während die CSU ein staatliches Eingreifen für Benzin und Diesel fordert, registrieren die Ölhändler in der Region eine höhere Nachfrage nach Heizöl – trotz des Preises von bis zu 1,80 Euro pro Liter. Keiner der Kunden möchte gegenwärtig das Risiko eingehen, mit leeren Tanks dazustehen, heißt es beispielsweise auf Anfrage bei der Firma Leu in Hof. Das Verhalten werde offensichtlich von der Angst gesteuert, dass alles noch schlimmer kommen könnte, denn „es scheint ja keine Grenze nach oben zu geben“.