Die geplanten Reihen
Verraten hat der Trainer auch schon, wie die vier Reihen an diesem Freitag in Bad Nauheim, wo einzig Hirschberger fehlen wird, aussehen werden: In der Verteidigung sind dies Slavetinsky/Ross, Silbermann/Ondruschka, Walters/Gimmel sowie Böhringer/Halbauer. Im Angriff spielen Aquin/Thompson/Boiarchinov, Gare/Deeg/Miglio, Gelke/Hecht/Hammerbauer sowie Kryvorutskyy/Christmann/Klughardt. Im Tor steht in Bad Nauheim Weidekamp, am Sonntag gegen Dresden dann Neuzugang Weninger.
Die Testspielgegner
EC Bad Nauheim: Auf die Hessen, bei denen VER-Stürmer Lanny Gare von 2008 bis 2012 unter Vertrag stand, trafen die Wölfe letztmals in den Oberliga-Playoffs 2012/13. Nach einer dramatischen Best-of-five-Serie mussten sich die Selber im Halbfinale mit 2:3 geschlagen geben. Bad Nauheim gelang damals der Aufstieg in die neu gegründete DEL2, die als Nachfolgerin der 2. Eishockey-Bundesliga 2013/14 in ihre erste Saison startete. Seit dieser Zeit gelang dem Klub drei Mal der Einzug ins Playoff-Viertelfinale, drei Mal ging es in die Playdowns, in den vergangenen beiden Jahren (ohne Playoffs) belegte er Platz sieben und zehn nach der Hauptrunde. In den drei bisherigen Testspielen setzte es drei Niederlagen: im Trainingslager in Villach gegen den Gastgeber (1:2) und gegen Linz (1:3) sowie vergangenes Wochenende im ersten Heimspiel vor 2200 Fans gegen Oberligist Regensburg (2:3).
Dresdner Eislöwen
Die Sachsen, die am Samstag in Selb mit vier schwedischen Importspielern auflaufen werden, waren letztmals der Konkurrent der Wölfe, da gab es den „neuen“ VER noch gar nicht. Zuletzt standen sich die beiden Teams in einem Pflichtspiel in der Oberliga-Saison 2003/04 – der letzten des damaligen ERC – gegenüber. Ein Jahr später gelang den Eislöwen der Aufstieg in die 2. Bundesliga, die sie 2007/08 für ein Jahr verlassen mussten, aber den direkten Wiederaufstieg schafften. Seitdem sind die Dresdner in der 2. Liga bzw. DEL2 vertreten. Die vergangene Saison schlossen sie auf Platz 13 ab. Ihre ersten Testspiele bestritten die Eislöwen beim „So geht sächsisch“-Cup gegen die DEL-Clubs aus Düsseldorf (5:3!) und Nürnberg (1:4).