Die Ergebnisse lesen sich den Erwartungen entsprechend: Der FC Martinsreuth, im vergangenen Sommer fast schon traditionell als ein Geheimfavorit auf die Meisterschaft der Kreisliga Nord gehandelt, schlägt in seinen ersten drei Spielen nach der Winterpause Aufsteiger ZV Feilitzsch, den letztjährigen Fastabsteiger BSV Tauperlitz und die Reserve vom FC Eintracht Münchberg II. Doch diese Resultate sind heuer alles andere als selbstverständlich, spielte der Verein aus dem Konradsreuther Gemeindeteil doch bis dato die schlechteste Spielzeit seit dem Bezirksligaabstieg 2010. Mit nur 19 Punkten aus 17 Spielen stand der FC nur noch knapp über dem ominösen Strich. Davon völlig unbeirrt ließ er zum Re-Start der Liga die drei angesprochenen Siege (2:0 in Feilitzsch, 6:1 gegen Tauperlitz, 7:0 in Münchberg) folgen und überzeugte dabei vor allem durch spielerische Dominanz und unermüdliche Laufbereitschaft.