Die WHO prangert Werbung in Kinderfarben an, und solche mit Comicfiguren. Zudem würden Influencer rekrutiert, die ihren Anhängern gegen Bezahlung gefährliche Produkte als „cool“ anpreisen würden. „Die Industrie will die Kinder möglichst jung süchtig machen, damit sie lebenslange Verbraucher haben“, sagte Given Kapolyo, die in Sambia junge Leute organisiert, die in ihren eigenen Jugendgruppen über schädlichen Nikotinkonsum aufklären.
Was Länder tun sollen
Die WHO drängt Länder, die Möglichkeiten zum Konsum von Tabak- und anderen Nikotinprodukten stärker einzuschränken. Dazu gehören ein Verbot von E-Zigaretten mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, Werbeverbote, höhere Steuern und 100-prozentige Rauchverbote in Innenräumen.