An der Boje taucht Marcus Diedrich bis zu 14 Meter tief in den Untreusee. An der Stelle steht das Bauwerk, das er öffnet. Durch seinen Helm mustert der Berufstaucher vier Rohrleitungen. Die sind das Problem. Sie haben sich verschoben, stehen seitlich zueinander und sind deshalb undicht. Eine Gefahr, die zu einer Strömung außerhalb der Leitungen führen und im schlimmsten Fall einen Dammbruch verursachen könne. Den verhindern Diedrich und sein sechsköpfiges Team seit Montag.