„Wir möchten uns bei unseren Fahrgästen sowie beim Sicherheitspersonal recht herzlich bedanken, die gemeinsam dafür gesorgt haben, dass jeder Kulmbus-Nutzer gut nach Hause gekommen ist“, sagt Stephanie Schütz. Sie hofft, dass von den mehreren Hundert Erstnutzern, die während der Feste in den Kulmbus eingestiegen sind, viele auch künftig als Fahrgäste im Regelbetrieb dieses Rufbusses begrüßt werden können.
Eine Ankündigung gibt es auch: Bald stehen neue Aufgaben bevor, informiert die Stadtverwaltung. Kürzlich hat der Stadtrat auch einem Antrag der CSU-Fraktion stattgegeben.
Die Verwaltung prüft derzeit, ob während der fast einjährigen Vollsperrung der B 289 zwischen Kauerndorf und Kauernburg ähnlich dem Kulmbus ein Shuttle eingesetzt werden kann. Der Stadtbusverkehr wird von der Stadt hoch bezuschusst. Einschließlich Kulmbus schießt die Stadt dieses Jahr knapp eine Million Euro zu. Busfahren ist für die Nutzer günstig. Eine Einzelfahrt kostet einen Erwachsenen 1,30 Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen 90 Cent. Für 36 Euro kann man eine Monatskarte erwerben, die den Stadtbus und den Kulmbus beinhaltet. Allein 188 Euro schießt die Stadt Kulmbach täglich für den Kulmbus zu, die zusätzliche Einsatzstunde ist in diesem Betrag schon eingerechnet. Von Juni bis Ende des Jahres wird nun eine Nutzerstatistik erstellt. Sie soll im Januar dem Stadtrat vorgelegt werden.