Der Linksschütze brennt jedenfalls jetzt schon lichterloh auf die kommende Saison: „Ich möchte mich von meiner besten Seite präsentieren, wieder voll durchstarten, beweisen, was ich draufhabe und zusammen mit dem Team im Vergleich zur letzten Saison ein paar Plätze in der Tabelle nach oben klettern.“ Wenn Adam Kiedewicz das alles so umsetzen kann, dann wird er sicher auch wieder weiter oben auf dem Zettel des polnischen Nationaltrainers stehen.
So verlief Kiedewiczs Karriere bislang
Der im polnischen Torun geborene Adam Kiedewicz kam als Zwölfjähriger für das Eishockey nach Deutschland, durchlief zunächst den Nachwuchs der Kölner Haie, ehe er in den Juniorenbereich des Krefelder EV wechselte. Beim Oberliga-Team des KEV machte er auch seine ersten Schritte im Profi-Eishockey. Eine Entwicklung, die den Dresdner Eislöwen nicht verborgen blieb. Die Sachsen lotsten den Linksschützen zur Saison 2021/2022 nach Elbflorenz. Dort machte Adam Kiedewicz, neben 19 Einsätzen beim Kooperationspartner Erfurt in der Oberliga Nord, in den vergangenen drei Spielzeiten 142 Spiele. Hierbei erzielte er 17 Treffer, bereitete 18 Tore vor und zog 49 Strafminuten.
Im November wurde Kiedewicz für das polnische A-Nationalteam nominiert und bestritt dort drei Partien: „Für die polnische Nationalmannschaft auflaufen zu dürfen, war für mich natürlich eine große Ehre. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war eine tolle Erfahrung, auf internationalem Niveau zu spielen. Leider lief die letzte Saison in Dresden nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte und so hat es mit der Nominierung für die WM leider nicht geklappt. Um so mehr bin ich motiviert, in der kommenden Saison voll durchzustarten, um mich auch wieder fürs polnische Nationalteam zu empfehlen“, sagt der künftig Wölfe-Stürmer.