Hof - Stefan Stadelmann fährt liebend gerne nach Österreich in den Urlaub – zum Skifahren im Winter und zum Wandern im Sommer. Wegen der Pandemie war das in den vergangenen Monaten aber nicht möglich. „Das fehlt mir schon, denn die Berge faszinieren mich“, bekennt der Coach des Bezirksligisten SG Regnitzlosau. Vor allem Kössen und Walchsee in der Region Kaiserwinkl – direkt hinter dem deutschen Reit im Winkl in Tirol gelegen – ziehen ihn magisch an. „Die Mischung zwischen Berge und See ist hier sehr schön.“ Natürlich hat er auch das erste EM-Spiel der österreichischen Fußballer um Noch-Bayern-Star David Alaba verfolgt. „Das war ein schwacher Auftakt gegen Nordmazedonien, aber letztendlich gab es einen Sieg und drei Punkte.“ Stadelmann traut den Kickern aus dem Alpenland zu, in ihrer Vorrundengruppe hinter der Niederlande Zweiter zu werden und ins Achtelfinale einzuziehen.