Albert Füracker hat derzeit ziemlich viel Hof auf seinem Schreibtisch liegen. Sollen 300 Studenten in die Schützenstraße ziehen? Da verhandelt sein Ministerium gerade mit dem Eigentümer. Daneben könnte der Stapel mit den Hofer Finanzen liegen: schwieriges Thema, vermutlich viel Papier. Mittendrin die Fragen, ob Hof wirklich so strenge Regeln verdient hat, ob Hof für seinen überdurchschnittlichen Einsatz in Sachen Ukrainer-Aufnahme belohnt wird, und die Frage, ob der Freistaat womöglich in Verhandlungen mit der Stadt tritt, was die Finanzierung des Theaters angeht. Die Frage, ob der Minister nun nach Hof kommt, um dazu eine gute Botschaft zu verkünden, ist derweil reine Spekulation.