Empfang im Rathaus Rehau ehrt herausragende Sportler

red

Von Bogenschießen bis Volleyball: Bei der Ehrung im Rathaus wird einmal mehr das breite sportliche Angebot in der Region deutlich.

 
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65 Sportlerinnen und Sportler, die im vergangenen Jahr herausragende Leistungen erzielt haben, waren in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen: Die Stadt Rehau ehrte sie für ihre Erfolge. Knapp 100 Besucher waren dabei. Bürgermeister Michael Abraham begrüßte zur Feier auch Vorstände und Trainer der Vereine, Stadträte und insbesondere die beiden Gitarren-Schüler David Seifert und Rosalie Taucher, die das Programm musikalisch abrundeten. Hier die Geehrten:

Volleyball Zu Beginn wurden Pauline Kristen und Ida Schnabel von der VG Hof (Volleyballabteilung der PTSV Hof) für ihren 1. Platz bei der Bezirksmeisterschaft in Bayreuth geehrt. Die Vorsitzende der VG Hof, Cornelia Martin, richtete noch einige persönliche Wort an die beiden.

Tischtennis In Abwesenheit wurden Julia Schenk und Antonia Kropf für ihre Leistungen im Tischtennis beim ATSV Oberkotzau geehrt. Der ebenfalls verhinderte Trainer Arndt Peckelhoff hatte eine Zusammenfassung der Leistungen der beiden Damen zusammengestellt, die Michael Abraham vortrug.

Ringen Vom RSC Rehau konnten gleich einige teils sehr junge Akteure Urkunden in Empfang nehmen: Enes Tazegül, Denis Kick, Emil Schnabel, Jamie Höhne und Vitorino Beranek. Auch ihr Trainer Jörg Schnabel beglückwünschte sie nochmals mit einer kleinen Rede.

Radsport Timo Lottes von den Fichtelgebirgsracern erzielte den 1. Platz der Bezirksmeisterschaft in der Klasse U 15 beim Cube-Cup. Aber nicht nur er erhielt von Trainer Timo Späthling eine kleine Aufmerksamkeit. Die Mannschaft der Realschule Rehau hat unter anderem an der Deutschen Schulmeisterschaft im Mountainbike-Cross-Country teilgenommen und die bayerische Meisterschaft in Rappershausen gewonnen. Samuel Forster, Tobias Forster, Louis Krauter, Julian Mehnert und Noah Späthling erhielten nun auch von der Stadt Rehau Urkunden.

Bogenschützen Elisabeth Frank und Johannes Lang hatten im vergangenen Jahr große Erfolge für die Sportschützengesellschaft Rehau errungen. Vorsitzender Philipp Herbert gratulierte.

Iron Man Als große Leistung hob der Bürgermeister die Teilnahme von Max Ziegler an der Weltmeisterschaft der Triathleten, dem Ironman auf Hawaii, hervor. Der für den IfL Hof startende Triathlet sagte, dass es „bei den Temperaturen auf Hawaii nicht sonderlich angenehm“ gewesen sei – und es trotzdem der schönste Ort für ihn sei.

Handball Der HSV Hochfranken, eine Spielgemeinschaft aus dem TV Rehau, dem TV Schönwald und der TS 1887 Selb, konnte sich über besonders viele geehrte Mitglieder freuen: Die zweite Herrenmannschaft ist 2022 durch den 1. Platz in der Bezirksliga aufgestiegen. Auch den Vorstand des TV Rehau, Jörg Dietrich, freute die Auszeichnung. Als kleine Geste der Stadt erhielt die Mannschaft einen neuen Ball.

Leichtathletik, Badminton, Kegeln Da der TV Rehau viele Abteilungen hat, war es wenig verwunderlich, dass neben den Leichtathleten Tina und Klaus Klement auch Kegler und Badmintonspieler ausgezeichnet werden konnten. Der Abteilungsleiter Kegeln, Werner Meinhold, ließ die vergangenen Wettkämpfe Revue passieren und beglückwünschte Corinna Dörnhöfer, Nunzio Vaccarelli, Stephan Fritzsch, Angelika Meinhold und Christoph Nickl zu ihren Erfolgen. Die Abteilungsleiterin Badminton, Thea Pegios, gab den Zuhörern im Saal mit mitgebrachten Badminton-Federbällen einen Einblick in ihre Sportart. Für den ersten Platz der Bezirksliga Oberfranken erhielten dann Anja Kempf, Lissy Li, Benjamin Prexler, Ekkehard Füglein, Claus Lindner, Andre Klein, Torsten Robitzki und Hilmar Leonhard Auszeichnungen.

Karnevalistischer Tanz Zu guter Letzt ging der Sportehrenpreis der Stadt Rehau an Lisa Rausch, langjährige Tänzerin der Fastnachtsfreunde des TV Rehau. 25 Jahre als Tanzmariechen, 27 Jahre Tanzen in der Garde – damit hat sie sich nicht nur in Rehau einen Namen gemacht, wie auch ihre Trainerin, Angela Ziesmann, betonte. Lisa Rausch selbst dankte vor allem ihren Eltern, die dafür verantwortlich seien, dass sie immer „am Ball“ geblieben ist.

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