Kulmbach/Bayreuth - Unser Geld wird digital. Noch nicht heute oder morgen. Aber Schritt für Schritt arbeitet nun auch die Europäische Zentralbank (EZB) an einer Alternative zum Bargeld und zum Buchgeld auf der Bank. Der E-Euro ist mittlerweile in aller Munde. Bevor wir das digitale Zahlungsmittel nutzen können, werden zwar noch Jahre vergehen, sagt Volkswirt Jonas Groß, der aus Kulmbach stammt und an der Universität Bayreuth promoviert. „Aber gerade jetzt ist es wichtig, über die Gestaltung des E-Euro miteinander zu sprechen“, betont der 26-Jährige. Aktuell werden bei der EZB die Weichen gestellt. Umso entscheidender sei es, von Beginn an den Aspekt der Datensicherheit als höchste Priorität zu verankern.