Die Inklusionsbegleiter Matthias Pfuhlmann, Jürgen Götz und Benedikt Burger stellten dann die Einrichtungen und Betriebe aus dem Landkreis Haßberge vor, welche Mitarbeiter im Sinne von „Mensch inklusive“ beschäftigen. Unter den Kooperationsbetrieben waren zahlreiche Kindergärten, Supermärkte, landwirtschaftliche Betriebe, Schreinereien, Autohäuser, Bauhöfe von Gemeinden, Metallbetriebe oder mit dem TSV Westheim auch ein Sportverein. Er ist der erste Verein beim Netzwerk „Mensch inklusive“ und hat dazu enorme Umstrukturierungen veranlasst, um der Teilnehmerin die Beschäftigung vor Ort zu ermöglichen.
Marcus Nerlich ist ein weiteres positives Beispiel. Er ist in einem Kindergarten in Ebern vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich tätig. „Ich bin dort in der Küche für vieles zuständig und mir macht die Arbeit viel Spaß“, sprudelt es aus ihm heraus. Er bereite früh schon das Müsli vor, decke dann den Mittagstisch und bereite das Essen für den Krippenwagen vor. „Dabei messe ich sogar die Temperatur des Essens.“ Und danach spüle er das Geschirr und bereite schon wieder für den nächsten Tag alle vor. Seine Betreuerin ergänzt seine positive Arbeit für die Einrichtung: „Er hat bei seiner Arbeit auch regen Kontakt zu den Kindern, ist gut integriert und schaut auch, dass alles mit dem Essen gut klappt.“