Duisburg/Straubing - Nach der Vorstellung eines Berichts des nordrhein-westfälischen Justizministeriums zu den Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Messerstecher von Duisburg hat die Staatsanwaltschaft Regensburg betont, die Akten zu dem Verdächtigen mit einem Eil-Hinweis versehen zu haben. Die Akten zu dem Verdächtigen seien Wochen vor der Tat mit dem Hinweis "EILT SEHR" rechts oben auf der Abgabeverfügung aus Bayern nach Duisburg weitergeleitet worden, teilte die Staatsanwaltschaft Regensburg am Donnerstag mit. Im Bericht des Düsseldorfer Justizministeriums hieß es am Mittwoch, das "Deckblatt zur Übersendung" habe keine besondere Eilbedürftigkeit erkennen lassen.