Ende August hat eine schreckliche Tat in Berg die Menschen in der ganzen Region und darüber hinaus in Schockstarre versetzt. Nachdem eine 56-Jährige mit lebensverletzlichen Verletzungen in ein Klinikum eingeliefert worden war, verstarb sie kurze Zeit später an der Schwere der Verwundung. Schnell fiel der Verdacht auf den 23-jährigen Sohn. Danach herrschten Ungewissheit und Ausnahmestimmung in Berg und den umliegenden Gemeinden. Fieberhaft suchte die Polizei mit einem Großaufgebot samt Hubschraubern, Drohnen und Spürhunden nach dem Tatverdächtigen. Der junge Mann befand sich in einer psychischen Ausnahmesituation, galt als leicht reizbar und litt unter Wahnvorstellungen. Entwarnung konnte letztlich fast drei Tage nach der Tat gegeben werden, als der Verdächtige beim Steinbruch Rothleithen entdeckt wurde.