„Das hat sich ja abgezeichnet“, sagt Bernd Deyerling, der Bayreuther Bevollmächtigte des Eigentümers der Karstadt-Immobilie am Markt, der Ashkenaz-Gruppe aus den Niederlanden. Doch ganz so pessimistisch, wie man angesichts der neuerlichen Pleite des Warenhauskonzerns mit seinen rund 15.000 Mitarbeitern sowie zuvor der Muttergesellschaft Signa des österreichischen Milliardärs René Benko meinen könnte, ist er gar nicht. Er deutet alle ihm vorliegenden Informationen so, dass das Unternehmen gute Chancen hat, als Ganzes erhalten zu bleiben. Wobei zunächst natürlich insolvenzrechtliche Dinge beachtet werden müssten, die er von außen nicht beurteilen könne, wie Deyerling sagt.