Essen und Trinken Mit der Kraft des Bieres ins neue Jahr

Zwölf „Seidla“ – eines für jeden Monat des Jahres: Braumeisterin Gisi Meinel-Hansen erklärt den Brauch. Foto: Frank Wunderatsch

Sein honigfarbenes Antlitz erinnert an die Düfte des Spätsommers. In seinem Herzen versteckt sich das volle Bouquet der Spezialmalze, gebrannter Mandeln und saftiger Honigmelone. So süffig-blumig klingt die Beschreibung für den hellen Doppelbock, den die Meinel-Brauerei in Hof jährlich zum „Stärk’ antrinken“ braut. 

 
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Dieser Brauch wird in Oberfranken und auch im thüringisch-sächsischen Raum   am 6. Januar oder schon am Vorabend begangen. In Oberfranken ist dieser Brauch allein schon wegen der hohen Brauereidichte weit verbreitet: Über 200 Brauereien gibt es in der Region, davon viele in der Fränkischen Schweiz. Oft wird die alte Tradition in kleinen, urigen Brauereien gelebt. Die meisten Brauereien brauen anlässlich des „Stärk’ Antrinkens“ auch ein spezielles Starkbier.

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