Etliche Alkoholfahrten am Wochenende Fahrer mit vier Promille in Helmbrechts gestoppt

- Symbolfoto - Foto: Archiv

Bei Verkehrskontrollen am Wochenende hielt die oberfränkische Polizei 20 Verkehrssünder an, die unter dem Einfluss von Alkohol standen. Trauriger Spitzenreiter war ein Mann, der sich mit vier Promille intus ans Steuer gesetzt hatte. 

 
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Die Polizei hat oberfrankenweit am Wochenende mehrere Alkoholfahrten gestoppt. Insgesamt 20 Fahrer hatten sich alkoholisiert in den Straßenverkehr gewagt. Die angehaltenen Personen waren entweder mit dem Auto, E-Scooter oder Fahrrad unterwegs. Der traurige Spitzenreiter an diesem Wochenende war ein 25-Jähriger, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit seinem Auto und knapp über vier Promille in Helmbrechts unterwegs war, heißt es im Polizeibericht. Der junge Farhrer war offenbar unbelehrbar, denn die Polizei hielt ihn am Sonntagvormittag erneut mit knapp 2,8 Promille auf. Den 25-Jährigen erwarten nun zwei Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr.

Auch ein 47-jähriger Autofahrer wird gleich zweimal zur Rechenschaft gezogen: Dieser verursachte erst am Freitagabend unter Alkoholeinwirkung einen Verkehrsunfall und kehrte im Anschluss mit seinem Fahrrad an den Unfallort zurück. Beide Male überschritt er die Alkoholgrenzen deutlich.

Alkohol am Steuer ist eine der Hauptursachen für folgenschwere Verkehrsunfälle, informiert die Polizei. Die Realität zeige, dass Kontrollen notwendig seien, um die Gefahren des Alkohols am Steuer ins Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu rufen und eine Verhaltensänderung bei den Verkehrssündern zu erreichen.

Die Konsequenzen von Alkohol am Steuer reichen von einer Geldbuße und einem Fahrverbot bis hin zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe und dem Entzug der Fahrerlaubnis. Bei Elektrokleinfahrzeugen, beispielsweise E-Scootern, gelten dieselben gesetzlichen Bestimmungen wie beim Autofahren. Auch wer betrunken auf einem Fahrrad oder Pedelec unterwegs ist, kann seinen Führerschein verlieren.

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