Problemlos zu bedienen
Für Nutzer ist die Familiendatenbank problemlos zu bedienen. Was man wissen muss, sind Name und Geburts- oder Sterbedatum eines Vorfahren. Sollten die Großeltern nicht erfasst sein, weil beispielsweise die Sterbedaten noch nicht digital erfasst sind, dann hilft auf jeden Fall der Schritt eine Generation zurück. „Kennt man den Urgroßvater nicht, hilft das Standesamt weiter“, sagt Mayer. Die Suche nach den eigenen Vorfahren gilt als berechtigtes Interesse, sodass auf jeden Fall mit einer Auskunft zu rechnen ist. Die Startseite der „Familiendatenbank Sechsämterland“ findet sich unter www.online-ofb.de/sechsaemterland. Auf der linken Seite lassen sich die Einträge nach Familiennamen, Geburts-, Sterbe-, Heirats-, Berufs- und Lebensorten sortieren. Grundsätzlich ist wohl die Suche über den Familiennamen das gängige Mittel der Wahl. Hat man in der Namensliste seinen Ahnen gefunden, spuckt die Datenbank sofort Geburts-, Tauf- und Sterbedatum, Beruf, Ehegatte, Eltern und Kinder aus. So lässt sich problemlos durch den Familienstammbaum surfen. Doch Vorsicht, warnt Uwe Döbereiner: „Da wird man schnell süchtig!“