Faßmannsreuth - Sobald die Uhren wieder auf Sommerzeit stehen, gibt es in den Gärten der Region wieder viel zu tun. Auch im Naturhof "Faßmannsreuther Erde" bereitet man sich auf die neue Garten-Saison vor. Mehr und mehr verabschieden sich Schnee und Eis und damit auch der Winter. Abgesehen von vereinzelten Nachtfrösten, kündigt sich der Frühling längst nicht mehr nur im Kalender an. Die Tagestemperaturen pendeln sich allmählich wieder im Plusbereich ein. Und wenn die Sonne scheint, spürt man, wie groß mittlerweile ihre wärmende Kraft ist. Für Gartenbesitzer beginnt jetzt die Saison, die in erster Linie erst mal Arbeit bedeutet. Das weiß auch Karin Raithel, die zweite Vorsitzende des Naturhofs "Faßmannsreuther Erde": "Im Grunde ist der eigene Garten rund ums Jahr mit Arbeit verbunden." Doch falle im Frühjahr gewöhnlich etwas mehr Arbeit an, da es gelte, den Garten erst einmal von den Überresten des letzten Jahres zu befreien, bevor dieser für die neue Saison fit gemacht werden könne. "Hier geht es uns am Naturhof nicht anders als den Gartenbesitzern, wir müssen auch schauen, welche Pflanzen wieder austreiben, und welche ersetzt werden müssen", betont Raithel. So ist nun auch im Naturhof "Faßmannsreuther Erde" im Frühjahr Zeit, die Ideen und Pläne im Hof umzusetzen, die über die Wintermonate entwickelt wurden. Und bei den Verantwortlichen am Naturhof, wie auch bei den Hobbygärtnern, stellt sich die Frage, ob man den Garten grundlegend verändern oder nur ein paar neue Pflanzen ausprobieren möchte, die man bisher noch nicht selbst kultiviert hat.