Feilitzsch Radweg-Planung kommt voran

Der Gemeinderat Feilitzsch vergibt den Planungsauftrag. Diskussionen gibt es um ein Stück Pflasterweg.

 
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Feilitzsch - Der Gemeinderat Feilitzsch hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, Ingenieur Reinhard Schnabel aus Konradsreuth mit der Planung und der Ausschreibung des Radwegs von Feilitzsch (Lindigstraße) nach Zedtwitz (Richtung Hohbühlstraße) zu beauftragen. Bürgermeister Francisco Hernandez Jimenez sagte, der Weg sei "eine tolle Sache", denn die Bürger wünschten sich einen schöneren "Zugang zwischen den Dörfern". Die Kosten würden sich auf rund 150 000 Euro belaufen.

Im Vorfeld hatte sich der Bauausschuss bei einem Ortstermin informiert und über das Projekt beraten. Der Weg ist insgesamt 1,130 Kilometer lang, zirka 310 Meter müssen neu erstellt werden: mit Vollausbau in gebundener Bauweise, Ausbaudicke 40 Zentimeter.

"Was teuer ist, ist das Mittelstück, der Weg durch die Wiese", erklärte Bürgermeister Hernandez im Gemeinderat. Mit den Anwohnern müsse man noch sprechen. Da der Radweg in einen Pflasterweg mündet, schlug Ratsmitglied Christine Bauer vor, diesen komplett in die Maßnahme mit aufzunehmen, um ihn befahrbar zu machen und Fahrradunfällen vorzubeugen.

Ihr Kollege Markus Schmidt vertrat indes die Auffassung, der Pflasterweg sei bereits im Großen und Ganzen mit dem Rad befahrbar; ein paar schadhafte Stellen könne man ausbessern. "Wir reden über einen Lückenschluss", meinten Markus Wächter, Florian Hudetz und Sven Knüpfer. Vermittelnd warf Harry Richter zum Pflasterweg ein: "Wenn wir den Radweg bauen, haben wir vielleicht Pflastersteine übrig, die wir dort gut gebrauchen können." Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. Sabine Schmidt

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