Fernwehpark Oberkotzau feiert Jess Robin

red
  Foto: privat

Der „europäische Neil Diamond“ reist auf eigene Kosten an und gibt ein Konzert im Fernwehpark. Die Band bekommt ein besonderes Geschenk.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Schon bei der Hommage an Roy Black am Sonntag zuvor war das Atrium am Fernwehpark in Oberkotzau aus allen Nähten geplatzt. Dann wurde das Ganze noch mal getoppt, das Amphitheater war beim Konzert von Jess Robin proppenvoll: Der österreichische Sänger, Musiker und Musikproduzent war auf eigene Kosten mit seiner fünfköpfigen Band angereist, übernachtete in Oberkotzau, um als Dankeschön für seine Aufnahme in die „Signs of Fame“ des Fernwehparks ein Konzert zu geben, bei freiem Eintritt. Es war sogar ein Jubiläumskonzert, zum 45. Bühnenjubiläum.

Jess Robin ist in Österreich und Ungarn, wo er lebt, ein Star und wurde sogar 2011 in die „Amercian Big Band Hall Of Fame“ aufgenommen. Mit der populären Schlagerband „Die Paldauer“ sang der Grazer den Song „Freedom For The World“, der, wie Fernwehpark-Initiator Klaus Beer meint, nicht besser zu der Ideologie des Friedensprojekts in Oberkotzau passen könnte.

Mit einer Stimme, die der von Superstar Neil Diamond täuschend ähnelt, entführte Jess Robin mit Welthits wie „Cracklin Rosie“, „Beautiful Noise“, „I am I said“, „Song Sung Blue“ und natürlich „Sweet Caroline“ in die good old Sixties. Der Applaus wollte nicht enden.

Da der Sänger, der auch „der europäische Neil Diamond“ genannt wird, bei Traumwetter auch immer wieder vom oberfränkischen Bier schwärmte, verschwand der zweite Bürgermeister der Marktgemeinde, Erich Pöhlmann, kurz und kam mit einen Fass Bier zurück. Jess Robin kommentierte: „Wir kommen wieder, bei diesem fantastischen Publikum in Oberkotzau, dem Fernwehpark und: natürlich auch wegen dem Bier.“

Bilder