Die Moderatorin findet Michael Beck richtig witzig. Sollte der Wunsch nicht in Erfüllung gehen, bleiben Meditation und die Fahrt im Cadillac.
Leben im Fichtelgebirge bedeutet für mich. . . viele Erinnerungen an Jugendstreiche und liebe Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen. Alles, was mich ausmacht, hat seinen Ursprung im Fichtelgebirge.
Michael Beck ist selbstständiger Kaufmann und leitet seit 13 Jahren das Unternehmen Intersport Glass in Marktredwitz und Schwarzenberg. Vor fünf Jahren kam noch ein Betrieb im sächsischen Aue dazu. "Extrem dankbar", erzählt der 59-Jährige, sei er seinem Vorgänger Helmut Bach, der das Unternehmen damals aufgebaut hat. "So habe ich nicht bei null anfangen müssen. Er ist eine Seele von einem Menschen. Er besucht mich heute noch ab und an." Der heutige Inhaber, ein gebürtiger Wunsiedler, besitzt zwei Wohnsitze, einmal in Marktredwitz und hauptsächlich beruflich bedingt in Langenbach bei Zwickau. Michael Becks Hobbys sind vor allem sportlicher Natur wie Laufen, Radfahren, Ski alpin und das Wandern. Der Vater dreier Töchter freut sich über sechs Enkel und würde auch gerne wieder mal einer früheren Vorliebe nachgehen, dem Angeln. "Im Moment fehlt mir die Zeit dazu, aber das wird sich sicher mal ändern."
Wenn ich mir es einmal richtig gut gehen lassen will, dann. . . fahre ich mit meinen drei Geschwistern für ein Wochenende an einen See in Mecklenburg-Vorpommern, wo wir dann ein Ferien-Häuschen mieten.
Mein Lieblingsplatz in der Region ist. . . der Haberstein zwischen Luisenburg und Kösseine. Er liegt ein bisschen abseits vom Trubel und darum sehr ruhig.
Am meisten ärgere ich mich über. . . Menschen, die aus Fliegen immer Elefanten machen müssen. Im Leben ist doch alles lösbar.
Meine größte Versuchung ist. . . eine drei- bis viermonatige Reise zu unternehmen mit einem Wohnmobil von Nord nach Süd durch die Vereinigten Staaten.
Meine Lieblingsschauspieler ist. . . Robert de Niro.
Meine Lieblingssänger sind. . . Rainhard Fendrich und Tina Turner.
Zum Lachen bringt mich. . . alles spontan Lustige. Richtig lachen musste ich zuletzt bei der Sendung "The Masked Singer", die ich zufällig bei meiner Tochter gesehen habe. Obwohl das nicht das ist, was ich normalerweise angucke.
Zum Essen einladen würde ich gerne einmal. . . Barbara Schöneberger, deren Gags spontan kommen und die sich vor allem selbst nicht so ernst nimmt. Besonders gefällt sie mir als Moderatorin ihrer Sendung "Mit den Waffeln einer Frau".
Sport bedeutet für mich. . . Vorsorge für mein Alter zu betreiben.
Am liebsten ist mir Musik. . . aus den 80er-Jahren.
Ich könnte nie verzichten auf. . . Nougat-Schokolade.
Mein Traumauto ist. . . ein rosaroter Cadillac-Oldtimer in der Cabrio-Version.
Abgewöhnen möchte ich mir endlich. . . meine Inkonsequenz. Ich kann nicht nein sagen.
Mein überflüssigster Einkauf war. . . eine Stereoanlage. Die war mir zu kompliziert, drum bin ich jetzt auf "Alexa" umgestiegen.
Ein gutes Essen bedeutet für mich. . . in ruhiger schöner Umgebung etwas ganz Leckeres zu mir zu nehmen.
Mein Leibgericht sind. . . Hackfleischklöße mit Kartoffelpüree, Erbsen und Karotten mit einer feinen Soße, wie sie meine Mutter Erika zubereitet.
Wenn ich mich entspannen will, dann. . . meditiere ich für zehn Minuten, entweder je nach Wetterlage auf der Terrasse oder im Wohnzimmer.
Wenn ich wütend bin, dann. . . muss ich sehen, dass ich möglichst schnell einen ruhigen Ort finde, um laut zu schreien.
Wenn mir mal die Decke auf den Kopf fällt. . . geht es zum Wandern in die Alpen. Zwei Tage mit einer Übernachtung - dann ist der Kopf wieder frei. Einen schnellen Tipp hat da immer meine Tochter Sarah parat, die in Unterhaching bei München lebt und sich da gut auskennt.
Die Region braucht. . . junge Leute, die sich auf eigene Beine stellen. Es ist wichtig, dass sie mal in die Fremde gehen, um das andere Leben kennenzulernen, dann aber mit frischem Know-How, Elan und Engagement den Weg zurückfinden.
Mein persönliches Erfolgsrezept lautet. . . Immer weitermachen… Mein Leitspruch, der von Cicero stammt und mich schon ein Leben lang begleitet, lautet: "Fang nie an aufzuhören, hör nie auf anzufangen." Peter Perzl
