Reinhold Schelter aus Wunsiedel : "Das Fichtelgebirge sehe ich als geschlossenen Naturraum. Der Steinwald als Südzug zählt für mich auch dazu. Allerdings ist die Sprache nicht einheitlich: Die Sprachgrenze nördlich bei Marktleuthen geht ins Fränkische, südlich und östlich spricht man Nordbayrisch. Hochfranken dagegen ist für mich ein Begriff, der nicht gefüllt ist. Das Fichtelgebirge hat viele Kraftorte. Eine Stelle oberhalb von Kleinwendern mit Blick auf Wunsiedel, Froschkonzert im Zeitelmoos, Hoher Stein nördlich von Kirchenlamitz, die Kirchenruine am Katharinenberg und der Weißenstädter See sind solche Orte. Ich bin für die Umbenennung in Landkreis Fichtelgebirge‘. In meinen E-Mails schreibe ich oft: Grüße aus dem Fichtelgebirge. Manchmal fragen mich Menschen, warum so wenig bekannt ist, wie schön es hier ist."