Wunsiedel - Wie lautet nochmal das englische Wort für "Flaschenpfand"? Wie heißt eigentlich die Hauptstadt von Liberia? Oder: Wie sieht ein Zellkern im Querschnitt aus? Fragen, die sich im Zeitalter moderner Technik ganz leicht beantworten lassen. Smartphone und Co. haben sich als Retter in allen möglichen Alltagsnöten etabliert. Doch an den bayerischen Schulen war ihr Gebrauch seit 2006 verboten. Das hat sich nun geändert. Das Kultusministerium lässt wieder zu, dass Schüler ihre privaten Smartphones und Tablets im Unterricht nutzen. Nicht zum Spicken und Spielen natürlich, sondern nur dort, "wo sie einen didaktischen Mehrwert schaffen", wie das Ministerium mitteilt.